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Rene Boell





Kunstart: Malerei
Technik: Ölmalerei
Stil: Gegenständlich


Statement:
Dämmerungen
Begleitet von der intensiven Auseinandersetzung mit der Dichtung Friedrich Hölderlins, aus der unter anderem ein Bildzyklus zu dessen Empedokles-Dichtungen hervorgegangen ist, spüren René Bölls malerische Arbeiten der letzten Jahre dem Motiv der Dämmerung nach.
Ein Wortlaut aus Hölderlins 1784 entstandenen Fragment von Hyperion setzt den Akzent:
»Meinem Herzen ist wohl in dieser Dämmerung. Ist sie unser Element, diese Dämmerung?«
›Dämmerung‹, der Übergang des ›Noch-nicht‹ ins ›Nicht-mehr‹, des noch nicht angebrochenen Tages, dem Bestimmten und Klaren, in das nicht mehr Gegenwärtigsein der Nacht, dem Unbestimmten und Unfassbaren, markiert einen Augenblick des Unentschiedenen, noch Ungeschiedenen, ein ›Dazwischen-Sein‹, das, so eine Lesart von Hyperions Verdacht, das In-der-Welt-sein des Menschen in auszeichnender Weise prägt. Als Moment des ›Zwischen‹ trägt die Dämmerung die Signatur der ›Schwelle‹, die vermittelt, was in im Augenblick des Schwellenüberschritts geschaffen wird: Nacht und Tag, Jenseits und Diesseits, Außen und Innen, Sinnlichkeit und Geist. Im ›Dazwischen-sein‹ gleich einer Heimat ist der Mensch in seinem ›Element‹, der Trennung und Verbindung des Gewissen und Ungewissen, des Bestimmten und Unbestimmten, von Außen und Innen, Anschauung und Begriff, Sein und Geist.
Auszug aus der Rede von Jochen Schubert zur Eröffnung der Ausstellung René Bölls im Landtag Nordrhein-Westfalens in Düsseldorf


Vita / Lebenslauf:
René Böll, geboren 1948 in Köln, seit 1963 autodidaktisches Studium Zeichnen und Malen. Ab 1967 Studium der Malerei und Druckgraphik in Köln und Wien. 1972 erste Arbeiten mit chinesischer und japanischer Tusche. Seit 1972 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen, Kunsthallen und Galerien in China (u.a. Kunsthalle Chinas in Peking ), Deutschland, Ecuador, Frankreich, Irland, Japan, den Niederlanden, Tschechien und den USA. 1985 Redakteur der sechsbändigen Ausgabe: Sämtliche Briefe von Vincent van Gogh . Symposien, Schulungen und Vorträge zu Chinesischer Tusche, Farben, Maltechnik vom Mittelalter bis heute, die irische Klosterinsel Skellig Michael u.a. 1997 : Studienfahrt in den Nordwesten Chinas, das Pamir-Gebirge und die Wüsten Takla Makan und Gobi, mit Unterstützung der , Nordrhein-Westfalen Stiftung“ für Kunst und Kultur in Begleitung der chinesischen Künstler Gu Gan und Zhang Guo Long. Arbeit an gemeinsamen Bildern mit Gu Gan1998 als einziger ausländischer Künstler Teilnahme an der 1. Internationale Biennale der Tuschmalerei, Shenzhen, China . Seit Oktober 2002 Professor h.c. der chinesischen Kunsthochschule Beijing Nationality University.

Dämmerung
Werkgruppe: Öl über Acryl
Malerei
Ölmalerei
63 x 195 x 3 cm
2010
Preis: 6.000 Euro
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namenlos
Werkgruppe: Öl über Acryl
Malerei
Ölmalerei
112 x 146 x 3 cm
2011
Preis: 6.000 Euro
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Cillin
Werkgruppe: Öl über Acryl
Malerei
Ölmalerei
114 x 146 x 3 cm
2011
Preis: 6.000 Euro
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Hölderlin - Tod des Empedokles
Werkgruppe: Aquarell
Malerei
Aquarell
50 x 35 x 1 cm
2010
Preis: 750 Euro
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Zu Hölderlin: Toid des Empedokles
Werkgruppe: Chinesische Tusche
Malerei
Tusche
70 x 50 x 1 cm
2009
Preis: 2.500 Euro
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