julia hanzl
Österreich
https://juliahanzl.com/de/
Kunstart: Skulptur
Technik: Keramik
Stil: Realismus
Vita / Lebenslauf:
Die 1982 in Wien geborene Bildhauerin Julia Hanzl stammt aus einer Künstlerfamilie. Sie hat ein Studium an der Universität Wien absolviert und studierte mehrere Semester an der Universität für angewandte Kunst in der Keramikabteilung unter Herrn Prof. Lorenz.
Neben ihrer eigenständigen künstlerischen Arbeit hat sie in den letzten Jahren zahlreiche Auftragsarbeiten umgesetzt, u.a.: Portraits, Urnengestaltung für die Bestattung Wien, lebensgroßer Bronzegrabengel für eine Wiener Gruft, Ausführung einer großen Aluminiumversion der Skulptur „Who killed Smiley?“ für die Sammlung Cserni und die Realisierung ihrer Skulptur „Eve & Eve“ in Porzellan für die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten.
2016 wurde sie von den Niederösterreichischen Nachrichten zur „Niederösterreicherin des Jahres“ gewählt. In enger Zusammenarbeit mit Künstlern des Phantastischen Realismus ergaben sich mehrere Gruppenausstellungen im In- und Ausland, eine Einzelausstellung im Wiener Phantastenmuseum sowie die Vertretung im Phantastenmuseum mit der Skulptur „Lex naturalis“. Durch Wettbewerbsteilnahmen kam sie zu Ausstellungen im Ausland, wie etwa zu der jurierten Skulpturenausstellung „Clay?V“ in Washington.
Es sind bereits mehrere Publikationen über ihre Werke erschienen und es gibt zwei Ausstellungskataloge zu den Einzelausstellungen im Phantastenmuseum Wien und in der Galerie Artziwna.
2014 wurde sie von einer anerkannten Fachjury zu einer der international bedeutendsten figurativ arbeitenden KünstlerInnen gewählt und ist dadurch in dem Buch „500 Figures in Clay“ (Lark Crafts/New York) mit zwei ihrer Skulpturen vertreten.
Sie arbeitet zusammen mit renommierten Galerien, wie etwa der Galerie Artziwna in Wien, der Galerie KH5 in Zürich, dem Galeristen Nick Treadwell und der zeitgenössischen Glasgalerie Gallery Sikabonyi welche ihre Skulptur „Who killed Smiley?“ in Glas umsetzt. In Kooperation mit einem deutschen Schmuckhersteller werden ihre Ideen als Schmuckstücke umgesetzt.
Die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten führte zu kreativen Videoproduktionen und fotografischen Inszenierungen ihrer Skulpturen.
Ihre Skulpturen werden als Unikat in Keramik umgesetzt und in fünf bis 12er Auflage in Bronze, Aluminium, Messing und Porzellan ausgeführt.
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