Rosi S.M.
Deutschland
Kunstart: Collage
Technik: Papiercollage
Stil: Installation
Statement:
Experimental- und Dokumentarfilme, Malerei, Collagen, Installationen, Rauminstallationen, Performances, Lesungen,
Vita / Lebenslauf:
Rosi S.M. (Künstlerin, Filmemacherin)
stellt im Café Barfly aus.
In der Ausstellung zeigt Rosi S.M. sechs Fotografien von ihren Collagen, die während ihres Aufenthaltes als „artist in residence“ im Swatch-Art-Peace-Hotel in Shanghai entstanden und in der Collection Swatch Group China geblieben sind. Die Detailaufnahmen werden als Fotodrucke in Rahmen und auf Leinwand präsentiert.
Die Ausstellung von Rosi S.M. ist vom 1. Februar bis 2. April 2013
im Café Barfly, Brüderstr. 47 in 13597 Berlin-Spandau zu sehen.
Biografie
Rosi S.M. besuchte die Realschule der Englischen Fräulein in Aschaffenburg und arbeitete dann als Industriekauffrau.
Sie heiratete früh und bekam zwei Töchter. Mit ihnen zog sie nach Berlin, holte auf dem zweiten Bildungsweg Mittlere Reife und Abitur nach und beendete 1982 ein Studium der Regie und Kamera an der Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Es folgte die Produktion mehrerer künstlerischer Kurz- und Langfilme sowie weitere Ausbildungen als Journalistin und Multimedia-Designerin.
1984 bis 1986 war sie Gast-Professorin, Leiterin der Filmklasse und des Hochschulkinos, an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. 1987 bis 1989 schuf sie redaktionell-technische Basis- Strukturen für Bürgerfunk an der Volkshochschule Düsseldorf und bildete einen Redaktionsstamm dieses privaten Rundfunksenders aus. 1990 bis 1991 war sie für Öffentlichkeitsarbeit im Kulturdezernat der Stadt Düsseldorf und für die Leitung des Städtischen Kulturprogramms auf der ersten Düsseldorfer Frauen-Messe „Top 91“ zuständig.
1994 bis 1996 leitete sie das Filmarchiv der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Als Organisationsleiterin in der Filmkommission war sie mitbestimmend an der Film-Auswahl.
Seit 1996 arbeitete sie als Dozentin an unterschiedlichen Medieneinrichtungen und Universitäten. Von 2001 bis 2004 war sie Projekt- und Teamleiterin für das Foto- und Schriftgutarchiv des Filmmuseums Düsseldorf.
Rosi S.M. arbeitet parallel als freie Filmkünstlerin, veranstaltet Film-/Kunst-Performances und inszeniert Lesungen eigener Texte. Sie wohnt seit 2009 wieder in Berlin.
2011 bis 2012 lebte Rosi S.M. auf Einladung der Swatch Group (China) im Swatch-Art-Peace-Hotel in Shanghai. Dort und in der Stadt Wu Han hatte sie die Möglichkeit zu Ausstellungen ihrer Collagen, Objekte und Rauminstallationen.
2013 Ausstellung im Café Barfly, Berlin „Collage-Detail als Fotografie“.
siehe auch wikipedia: Rosi S.M.
Aktivitäten / Ausstellungen:
Filmografie siehe wikipedia: Rosi S.M.
Preis der Deutschen Filmkritik: für
"Mama Hemmers geht mit ihrem Pastor zum letzten Mal übern Heinrichplatz: Kreuzberg adiö" (Peter Paul Zahl gewidmet) 1980,
IKF Oberhausen
"As time goes by..." 1982, IKF Oberhausen, emaf Osnabrück, Berlinale
"Requiem für Requisiten" 1993, IKF Oberhausen, emaf Osnabrück, Stuttgarter Filmwinter (Spezialpreis)
2011-2012 "artist in residence" bei Swatch Group China (Swatch-Art-Peace-Hotel Shanghai)
Atelier-Ausstellung eigener Werke, 2012, SAPH Shanghai
Gruppenausstellung "The Memory exists beyond the human body", 4 works by Rosi S.M.: boxes, flowers on canvas, 2012,
K11 art village, Wu Han
Detail-Fotografie,2013, Ausstellung im Café Barfly Berlin
Performances:
1982 Panke Halle Berlin-Wedding "I wonder about Miss Lonelyheart"
1989 Laboratorium für Kunstexperimente Braunschweig "Song of Henna"
2013 (in Vorbereitung:) shanghai blues (Film und Performance)
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